Archiv der Kategorie: Auslegungen des Wortes Gottes

 

DER RÖMERBRIEF

Inhaltsverzeichnis

Rö.1………………1
Rö.2………………20
Rö.3………………36
Rö.4………………53
Rö.5………………67
Rö.6………………82
Rö.7…………………99
Rö.8………………..114
Rö.9………………..142
Rö.10………………160
Rö.11………………172
Rö.12………………191
Rö.13………………205
Rö.14………………215
Rö.15………………229
Rö.16………………248
Rö.1,1: „Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes

V.2: (welches er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat),
V.3: über seinen Sohn, (der aus dem Samen Davids gekommen ist dem Fleische nach,
V.4: und als Sohn Gottes in Kraft erwiesen dem Geiste der Heiligkeit nach durch Totenauferstehung) Jesum Christum, unseren Herrn.“
Ich hoffe, daß der Herr uns segnet in diesen Behandlungen der Kap.des Römerbriefes. Dieser Brief hier, dessen Autor Paulus ist, ein Brief von Format. Ein Brief, der uns in die Grundsätze des Evangeliums hinein führt und zwar in den dem Evangelium anhaftenden Grundwahrheiten. Wir wissen, daß er ungefähr im Jahre 56 nach Christus geschrieben wurde. Es sind Schriftforscher, die annehmen, daß dieser Brief durch Paulus aus Korinth geschrieben worden ist, aber einen Beweis dafür gibt es nicht. Ich möchte gleich darauf aufmerksam machen. Es ist auch nicht das Entscheidende. Interessant ist, daß gerade dieser Römerbrief mit den angesprochenen Grundwahrheiten des Evangeliums uns überhaupt für die Zeit und vor der Zeit der Bekehrung von außerordentlicher Wichtigkeit ist, weil er uns die markanten Dinge von Verlorenheit und Errettung durch Jesus bekannt gibt.

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DIE OFFENBARUNG JESU CHRISTI

WERNER BERGMANN

© l995 by ICP e. V., Internationale Christliche Publikationen,

Postfach 190 231, 60089 Frankfurt, ISBN 4–00 000 001, Printed in Germany
 
Zur Beachtung:

                Wir möchten darauf hinweisen, daß dieses dreibändige Werk DIE OFFENBARUNG JESU CHRISTI DURCH JOHANNES als Lehrstoff für die MISSIONSGEMEINDEN und deren Freun­deskreise bestimmt ist. Aus dem Grund wird diese Literatur auch nicht dem allgemeinen Werbungsverkauf unterworfen. Der erzielte Gewinn des ICP e.V. Verlages fließt in das außen­missionarische Glaubenswerk LEBENSLICHT e.V. Der Verfasser.
Mein besonderer Dank gilt:
                Herrn Udo Slopianka, Bremen, für die gesamte Textumstellung vom Rede- auf Schreibstil und Regie
                Herrn Paul Bergmann, Auerbach/ Erzgeb. für die Buchbeurteilung
                Herrn Rüdiger und Frau Monika Lux, Bremen für die Computer- und Schreibarbeiten
                Frau Diana Schwab, für die Graphiken, Obertshausen
                Herrn Hanspeter Mehr, Zürich, für die Gestaltung des Titelbildes
Buchbeurteilung:               „Die Offenbarung Jesu Christi durch Johannes(Paul Bergmann)
„..was bald geschehen muß“(Kap.1,1)
Schon immer wurde die Menschheit von der Zukunftsfrage bewegt. Die Schlange versprach den ersten Menschen im Paradies „zu sein wie Gott“. Das war eine Zukunftsaussage, aber auf Basis der Lüge. Anders ist es mit der Aussage unseres Herrn in 1.Joh.3,2, wonach „wir IHM gleich sein wer­den“. Darin besitzt die Gemeinde Jesu im Worte Gottes einen sicheren Grund der Wahrheit.
Zu Beginn des Offenbarungsbuches sind die Gemeinden des Herrn sie­benmal aufgerufen, „zu hören, was der Geist Gottes den Versammlun­gen sagt“. Der Geist redet durch Sein Wort. Gottes Wort und Sein Geist sind immer in Übereinstimmung. Das ist ein wichtiger Grundsatz, der in dieser biblischen Buchfolge erkennbar ist.
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Auslegungen des Wortes Gottes – Heft1

HEBRÄER 9. 4 WARUM STEHT HIER DAS RÄUCHERFASS IM ALLERHEILIGSTEN ?

Um recht gesegnet zu sein, sollten die angegebenen Schriftstellen gelesen werden.

Dem eifrigen Leser des NT fällt auf, daß — entgegen allen alttestamentli-chen Aussagen — im Allerheiligsten ein Räucherfaß gestanden haben soll. Es verwundert, weil im AT nicht eine einzige Andeutung für dieses Faß enthalten ist. Im Gegenteil, das AT bestätigt im Allerheiligsten nur die Lade als Standplatz — in das auch nur der Hohepriester jährlich einmal Zugang hatte.

Das Allerheiligste nennt die Schrift „Sprachort“, weil es der Ort war, an dem Gott zum Hohenpriester redete (1. Könige 6, 16 und 19). Darin nahm der Hohepriester die Stellung des Mittlers zwischen Gott und Menschen ein.

Die Lade selbst ist ein Bild von Jesus Christus. Weil der Inhalt der Lade das Zeugnis Gottes bedeutete, redet die Schrift von der „Lade des Zeugnisses“ (Jos. 4,16). In der Lade (in Jesus) finden wir nach der Weisung Gottes die Gesetzestafeln. Gott selbst gab das Zeugnis (2. Mose 25,16)

Das erste Tafelzeugnis zerbrach in den Händen des Mose nach Kap. 32,19. Das zweite Tafelzeugnis beschreibt wiederum Gott selbst nach 2. Mose 34,1. Hierauf bezieht sich das Wort in 5. Mose 10, 2 und 5.

Der Anfang des Zeugnisses Gottes durch Jesus im Schattebilde der Lade waren „nur“ die Tafeln gemäß 1.Könige 8,9! In 2.Chron. 5,10 ist der Inhalt der Lade — dem Gemst — gleichzeitig mit dem Bunde Israels erwähnt, weil das Geseti Bestandteil

des ersten Bundes war.

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Auslegungen des Wortes Gottes – Heft4

Wer ist der männliche Sohn?

Nach Offenbarung 12, 5

Sooft wir zur Verkündigung, landauf — landab, unterwegs sind, wird uns immer wieder die Frage gestellt, wer wohl das Weib von Offenbarung 12, 1—2 und der in diesem Zusammenhang stehende männliche Sohn von Vers 5 sei. Die eigentliche Unklarheit in dieser Frage ist dadurch entstanden, daß Leute sich als von Gott berufen fühlten zu sagen, der hier erwähnte Sohn sei die Gemeinde. Diese Leute mögen zwar Kinder Gottes sein, den Heiligen Geist besitzen und die Bestätigung der Fruchtbarkeit in Jesus haben. Was jene aber nicht empfingen ist der Auftrag von Gott, in Lehrfragen zu reden und andere zu unterweisen. Fast immer leiten diese Gläubigen ihr Recht der Äußerung davon ab, daß man irgendwann einen namhaften Bruder solches hat reden hören. Und weil man nicht in der Lage ist, das Wort Gottes dahingehend zu prüfen, leitet man eben von dem Gehörten (nicht von der Schrift) die Schlußfolgerung ab.

Zunächst müssen wir, um einen biblischen Beweis anzutreten, auch uns selbst auf biblischem Boden bewegen (nicht aber auf dem Boden christlicher Schwätzereien). Darum fühlen wir uns veranlaßt, zwar in Kurzform, einen chronologischen Uberblick über die Geschehnisse der Offenbarung Jesu durch Johannes zu geben.

Den Schlüssel finden wir in Offenbarung 1, 19! Nach dem Urtext: „Schreibe nun, was du gesehen hast, und was ist, und was nach diesem geschehen wird."

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Auslegungen des Wortes Gottes – Heft3

Jes. 62, 6—7: „Auf deine Mauern, Jerusalem, habe ich Wächter bestellt; den ganzen Tag und die ganze Nacht werden sie keinen Augenblick schweigen. Ihr, die ihr Jehova erinnert, gönnet euch keine Ruhe und laßt ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem befestigt und bis er es zum Ruhme macht auf Erden!"
Der Prophet Jesaja war von Gott beauftragt, die Textworte an das Volk Israel zu reden. Darum will der Prophet nach Vers 1 nicht schweigen über Jerusalem, bis die Gerechtigkeit in der Stadt Gottes wie Lichtglanz hervorbricht. Dann stellt er bis zum Vers 5 das innige Verhältnis Gottes mit Israel heraus, daß Tage kommen werden, wo der Herr sich an seinem irdischen Volke der Verheißung freuen wird. In der Zeit dieses Propheten fand sich ein geistlicher Tiefstand in Israel, wie er in der Gemeindezeit nur mit unseren heutigen Tagen verglichen werden kann. Wegen des Abfalles seines Volkes hat Gott Maßnahmen angekündigt, auf die Mauern Jerusalems Wächter zu stellen.

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