DER RETTENDE GLAUBE

Einer der gewaltigsten Redner in der Urgemeindezeit war Apollos. Herkömmlich war er Jude aus Alexandrien. Das NT bezeichnet ihn als einen beredten Mann, mächtig in den Schriften (Apg. 18,24). Paulus kam da nicht mit, übertraf ihn aber durch große Erkenntnis Gottes, welche der Herr ihm gab (2. Kor. 11,6). Obgleich Apollos inbrünstig im Geiste war, redete und lehrte er sorgfältig die Dinge von Jesus (Apg. 18,25). Ein gläubiges jüdisches Ehepaar hörte dem Apollos in der Synagoge zu. Der Name der beiden war Aquila und Priscilla, die das V/ort „präziser“ kannten. Beide nahmen den hochkarätigen Apollos mit sich „und legten ihm den Weg Gottes genauer aus“ (Apg. 18,26). War das Verhalten der beiden Apollos gegenüber richtig? Sie waren dazu sogar verpflichtet! Jetzt wenden wir uns dem eigentlichen Thema v/ieder zu und wollen niemand schockieren.

„Weißt du, daß der Glaube uns überhaupt nicht rettet?“

Die bekannten Lehrbriefe des NT sagen es anders! Es gibt nicht eine Stelle, die eine solche Formulierung besitzt. Würde es darin eine ähnliche Mitteilung geben, hätten wir den ersten Widerspruch in der Bibel gefunden. Sollten wir uns z.B. auf Luk. 17,19 berufen, wo es heißt: „Stehe auf und gehe hin; dein Glaube hat dich gerettet“, dann ist zu antworten, daß diese Rettung nichts mit unserer Errettung zu tun hat. Wir wollen nun Stück um Stück in das Lehrthema eindringen. Zuerst müssen wir lernen, die Gesetzeszeit von der Gnadenzeit zu unterscheiden! Hinzu kommt noch eine Interimszeit als Übergang.

Die Gesetzeszeit vollzog sich im Fleischesdienst vor Gott. Der gesamte alttestamentliche Dienst mit allen Tieropfern war fleischesverbunden. Deswegen hat auch niemand das Gesetz erfüllen können. Paulus sagt in Rom. 7,14: „Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist“. V/eil aber das Fleisch wider den Geist gelüstet (Gal. 5,17), und die Israeliten im alten Bund den Heiligen Geist nicht hatten, gab es für sie durchweg Sieglosig-keit. Ihre Rettung vor den Feinden war Fleischesrettung. Ihre fleischlichen Opfertiere hatten nur Vergebung im materiellen Zeitablauf.

Die Interimszeit stellt den Übergang zur Gnadenzeit heraus. Zwar standen die Israeliten noch voll unter dem Gesetz, doch nimmt in der Zeit des „Evangeliums des Reiches“ (Matth. 9,35) der Glaube eine andere Position ein. Mit dem Glauben konnten sie Fleischesrettung erfahren. Da war es unwichtig, um welche Krankheit es sich handeln mochte. Ebenso stand die Sündenvergebung (Matth. 9,2) beim Gelähmten nicht mit der ewigen Errettung in Christo in Verbindung. Sonst hätten doch auch alle Sünd- und Schuldopfer im AT dem Israeliten ewiges Leben gebracht. Im „Evangelium des Reiches“ befand sich noch Fleischesdienst, jedoch mit der Wirksamkeit des Glaubens als Ankündigung der herrlichen, kommenden Gnadenzeit heute.

Die Gnadenzeit vollzieht sich im Geistesdienst (Rom. 8,4). Das Opferlamm ist Christus, der Herr. Damit ist jeder Fleischesdienst beendet. Bei Sündenvergebung und Rettung handelt es sich um Seelenrettung zur Ewigkeit. Der Glaube ist das Mittel zur Rechtfertigung vor Gott. Die Basis der Erlösung liegt in einer neuen Geburt nach dem Geiste. Alles das geschieht, wie das Opfer Christi selbst, durch Gnade. Weil die Gesinnung des Fleisches der Tod ist, leben wir dem Fleische nach nicht mehr. Wir würden sonst sterben (Rom. 8,13). Damit sind die Erretteten der Gnadenzeit „einsgemacht worden in der Gleichheit seines Todes“. Das aber ist erst nach Golgatha möglich geworden.

Was aber macht uns zu einem Kinde Gottes?

Bei der Betrachtung dieser Frage kommen wir zum Ergebnis, daß es zwei Dinge sein müssen: Golgatha mit der Vergebung und der Heilige Geist unseres Siegels. Darum konnte es vor Golgatha keine Wiedergeburt geben. Denn die Gnadenrettung ist uns durch Christus geworden: „Aber das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden“ (Joh. 1,17). Allein nur durch die Gnade kann eine ewigkeitsverbundene Rettung uns zuteil werden. Wir müßten sie sonst verdienen, was aber unmöglich ist. Gnade kann sich der Schuldige nie selbst geben. Um die Vergebung im Lamme Christus anzunehmen, brauchen wir den dafür notwendigen Glauben. Wohl kommt der Glaube vom Herrn, aber die Gnadenzeit beinhaltet, daß jeder Mensch davon Gebrauch machen kann. Die entscheidende Frage ist, ob der verlorene Sünder die Vergebung will. Dieser Vergebungswille wird durch Glauben aktiviert. Das ist die menschliche Seite. Sobald der Sünder glaubt, daß er verloren ist, und glaubt, daß Jesus der Christus ist, welcher Sünden vergibt, vollzieht sich bei Schuldbekenntnis die notwendige Bekehrung. Diese rein menschliche Seite unterscheidet sich von der dann folgenden Seite Gottes durch die Annahme. Denn die Seite Gottes vollzieht sich in der Gnade und wird vom Heiligen Geist durch die Versiegelung abgeschlossen. Die Gnade liegt nicht in unserer Hand. Es ist Gottes Seite.

Um Kind Gottes zu sein, brauchen wir die zwei Dinge: Glauben als menschliche Seite und Gnade aus der göttlichen Seite.

Alles, was der Herr uns geheißen hat, ist die menschliche Seite. Zu dieser gehört auch der Glaube (Fürchte dich nicht, glaube nur! Mark. 5,36). Alles, was der Herr ohne uns wirkt, ist die göttliche Seite. Zu dieser Seite gehört wesenhaft die Gnade.

Wodurch werden wir gerettet?

Die Heilige Schrift redet deutlich und klar: „durch Gnade seid ihr errettet“ (Eph. 2,5). Würden wir durch unseren Glauben gerettet werden, wäre solches nichts anderes als Selbsterlösung! Damit ist die Aussage rettender Glaube Philosophie (Kol. 2,8). Dann lesen wir die wichtige Stelle in Eph. 2,8: „Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme“. Der Brief an die Epheser behandelt in besonderer Klarheit unser Thema und unterscheidet messerscharf die Gnade und den Glauben. Auch an dieser Stelle betont Paulus, daß unsere Rettung nicht durch Glauben, sondern durch Gnade ist. Wenn nun gesagt ist: „mittels des Glaubens“, dann will uns das doch folgendes verständlich machen.
Der Glaube als die menschliche Seite, als das Mittel (mittels), womit wir die Gnade der göttlichen Seite erlangen. Das heißt, es gibt keine andere Basis, die Rettungsgnade zu erhalten, als auf dem Boden des vorangegangenen Glaubens. Nur auf der Ebene des Glaubens ist es möglich, in die Gnade Seiner Errettung einzudringen. Darum: „durch Gnade seid ihr errettet“. Das ist aber nur möglich, wenn wir vorher glauben, daß Jesus der Christus ist und daß unsere Sünden bei Ihm in die Vergebung gelangen. Das kann geglaubt werden, wenn wir das wollen. Darin liegt der Glaube betreffs unseres Willens in der Hand eines jeden Menschen. Gerettet werden wir aber durch die Gnade. Darum bestätigt Paulus: „und das nicht aus euch“. Würde die Rettung aus unserem Glauben kommen, wäre es das Werk des Glaubens. Hierzu sagt aber die Schrift: „nicht aus Werken“, auch nicht aus Glaubenswerk. Der Ruhm der Errettung läge doch sonst, bei uns! Der Apostel bestätigt in dem Vers von Eph. 2,8: „Gottes Gabe ist es“. Diese Gabe ist die Gnade unseres Herrn für die Errettung.

Wir besehen die markante Stelle von Apg. 16,31, wo es heißt: „Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden“. Es heißt hier nicht: Glaube an den Herrn Jesus, und du bist errettet. Vielmehr wird dem Glaubenden die Errettung verheißen: „wirst errettet werden“. Das deckt sich wiederum mit der Stelle in Eph. 1,13b: „nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geiste der Verheißung“. Die göttliche Seite der Versiegelung kann erst dann erfolgen, wenn vorangehend „geglaubt“ worden ist. Das „geglaubt habt“ ist die Basis und das Mittel oder die Vorbedingung dafür, daß gerettet und versiegelt werden kann. Dennoch ist das Hilfsmittel „Glauben“ nicht die Rettung selbst! Der Glaube ist vielmehr die Vorbedingung für die Rettung durch Gnade. Und die Gnade liegt wahrlich nicht in unserer Hand.

Welche Stellung nimmt das NT in bezug zur Errettung ein?

In Luk. 8,50 lesen wir: „Fürchte dich nicht, glaube nur, und sie wird gerettet werden“. In den vier Evangelien sind zwar wichtige Belehrungen auch für uns in der Gnadenzeit enthalten. Die Geschehnisse der Krankenheilung durch unseren Herrn sind aber Bestandteil der Gottesoffenbarung Seines Sohnes, die in die Zeit des „Evangeliums des Reiches“ einzuordnen sind. Es war eingangs bereits darauf hingewiesen worden, daß die Interimszeit noch zur Gesetzeszeit zählt. Obgleich Christus des Gesetzes Ende ist, unterwarf sich der Herr in vielen Dingen dem Gesetz. Weil wir hier noch vor Golgatha stehen, konnte in dieser Rettung niemals ewiges Leben verbunden sein. Darum haben wir in der Errettung der Menschen nur die der Herausrettung aus den jeweils beschriebenen Krankheiten und Besessenheiten zu sehen. In der Stelle von Luk. 8,50 („und sie wird gerettet werden“) vollzog sich des Herrn Wort an der Tochter des Synagogenvorstehers in Vers 55. Dort heißt es: „Und ihr Geist kehrte zurück, und alsbald stand sie auf“. Das war die Rettung, von welcher der Herr in Vers 50 redete. Da brachte der Herr die Tochter aus dem Tode zum irdischen Leben zurück. Genau das war die Rettung.

In Luk. 17,19 sagt aber der Herr: „Dein Glaube hat dich gerettet“. Die zehn Männer in Vers 12 waren aussätzig. Diese Krankheit war ein Todesurteil für die Aussätzigen. Doch der Herr heilt sie nicht sofort. Nach Vers 14 werden sie in die Glaubensprüfung gestellt, wo der Herr sagt: „Gehet hin und zeiget euch den Priestern“. (Auch hier unterstellt sich der Herr dem Gesetz.) Im Hingehen wurden sie gereinigt. Einer verherrlicht Gott mit lauter Stimme und kommt zum Herrn zurück. Er fällt zu Seinen Füßen nieder und dankt IHM. Der Herr sprach zu ihm: „Stehe auf und gehe hin; dein Glaube hat dich gerettet“. Die Rückkehr des einen hat nichts mit seiner Rettung zu tun, wohl aber: „Gott Ehre zu geben“ (V. 18). Denn gerettet wurden alle zehn. Das war Rettung vom Tod des Aussatzes, was nichts mit der Errettung ihrer Seelen zu tun hatte.

In Mark. 2,5 wiederum sagt das Wort: „Als Jesus aber ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben“. Sobald wir eine solche Stelle von Heilung mit Sündenvergebung vor uns haben, liegen bestimmte Zusammenhänge vor. Niemals sollte auch hier in der Sündenvergebung eine solche gesehen werden, die den Gelähmten mit der Ewigkeit verbunden hätte. Seit 3. Mose 4 besitzt Israel die Zusage der Vergebung im irdischen Bereich. Daher finden wir in dem Kap. 4 das Sündopfer für den, der da gesündigt hatte:

V. 3 – der gesalbte Priester;

V. 13 – die ganze Gemeinde;

V. 22 – der Fürst;

V. 27 – jemand vom Volk. Nach den Opferungsvorschriften ist dann am Ende des Kapitels in Vers 35 gesagt: „und es wird ihm (dem vom Volke) vergeben werden“.

Bei der Heilung von Kranken ist dies wohl (wie ich meine) eine der wenigen Schriftstellen in Verbindung mit Sündenvergebung. Die Parallele finden wir in Matth. 9,2. Auch wir wissen, daß es Krankheiten mit Sündenursachen gibt. Dieserhalb fragen die Jünger den Herrn in Joh. 9,2: „Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er blind geboren wurde?“ Der Herr antwortete: „Weder dieser hat gesündigt, noch seine Eltern“. In diesen Wortmitteilungen dürfen wir aber nie Globalitäten erkennen.
Vielmehr liegt die Mannigfaltigkeit von mancherlei Ursachen zugrunde, welche Krankheiten auslösen. Auch dann, wenn hier keine Sünde insbesondere vorlag, kann dies im nächsten Fall bereits zutreffen. Die Erwähnung von Sünden beim Gelähmten in Mark. 2,5 muß demnach im Zusammenhang von Schuld und Vergebung gesehen werden, sonst hätte der Herr sie nicht genannt (siehe auch Joh. 5,14).

Ein anderer Gedanke ist die Offenbarung Jesu in der Interimszeit als „Sohn des Menschen“, der „Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben“ (Mark. 2,10). In der Zeit des Evangeliums stellte der Herr insbesondere den Glauben der Menschen und die Vergebung durch den Christus heraus. Aber genau das sind die Grundlagen, wodurch wir nach Golgatha die Gnaden-Rettung erlangen konnten.

Jeder Leser ist in die Lage gebracht, anhand der am Artikelende folgenden Tabelle jede Bibelstelle des NT nachzuvoll-ziehen. Diese Aufstellung umfaßt alle Schriftstellen in den vier Evangelien, die mit Heilungen des Herrn zu tun haben. Es ist erklärlich, daß eine gewisse Wiederholung der Ereignisse durch die vier Evangelien gegeben ist.

Allgemeines

Wie wir in den Auslegungen ersehen konnten, rettet Seine Gnade und nicht unser Glaube. Wenn aber Glaube rettet, dann ist es aus den Problemen und Gefahren in dieser Welt, in der wir uns bewegen. Der Glaube rettet uns aber nicht in das ewige Leben. Natürlich verstehen wir schon die Geschwister, wenn sie vom „rettenden Glauben“ reden. Sie meinen den Glauben, der die Grundvoraussetzung ist, damit die Gnade rettet. Wie gefährlich aber falsche Redewendungen sind, geht aus der Tatsache hervor, daß in etlichen Gemeinden die Überzeugung besteht und gelehrt wird, „die geheilten Leute“ in den Evangelien seien ewigkeits-errettet und damit wiedergeboren gewesen. Das stimmt aber absolut nicht, wie wir auch aus den bisherigen Ausführungen entnehmen konnten. Wie wichtig ist es doch, daß wir im Wort des Herrn genau unterwiesen sind. Es liegt nahe, daß viele mit der Leibesrettung nach Golgatha auch Seelenrettung suchten und erhielten. Die Schrift schweigt aber darüber.

Die tabellarische Auflistung

Aufgrund der bisherigen Auslegungen dieses Artikels ist es jedem Gläubigen möglich, die aus den vier Evangelien zusammengetragenen Bibelstellen zu überprüfen. Bei den Schriftstellen handelt es sich ausnahmslos um diejenigen, in welchen der Herr Kranke und Besessene heilte, aber auch Tote auferweckte. In allen nachfolgend angeführten Ereignissen ging es: Bei Errettung, aus dem üblen Zustand der Krankheit oder des Todes leibesverbunden, herausgeführt und herausgerettet zu sein.

Bei Sündenvergebung, aus der Schuld vor Gott als Ursache von Krankheit über die Vergebung in die Freiheit entlassen zu werden. Hier ist zu erwähnen, daß die Stellen nicht von ewiger, sondern von irdischer Vergebung reden.

Selbst die Jünger des Herrn waren zur Zeit Jesu auf Erden nicht wiedergeboren. Darum sagt der Herr in Joh. 15,3 zu ihnen: „Ihr seid schon rein“. ER sagt aber nicht: „Ihr seid schon wiedergeboren“. Denn das vermochten sie auch gar nicht zu sein. Dazu fehlte ihnen:

 

1. Das Opferlamm Christus mit Vergebung bis in die Ewigkeiten.
2. Der Heilige Geist, welcher erst 50 Tage danach gegeben wurde.

 
 
Matthäus-Evangelium Lukas-Evangelium
4,23-24 Krankheit, Besessene, Mondsucht 4,33-35 unreiner Geist
    4,38-39 Fieberkranke
8,2-3 Aussatz 4,40-41 Kranke, Leidende und Dämonen
8,6 gelähmt    
8,14 fieberkrank 5,12 Aussatz
8,16 Besessene, Leidende 5,15 Krankheiten
8,28 Besessene 5,18 Gelähmter
9,2 Gelähmter 6,6 verdorrte Hand
9,18 tote Tochter 6,17-19 Krankheiten,
9,20 Blutflüssige   unreine Geister
9,27 Blinde 7,2+10 kranker Knecht
9,32 Stummen 7,12+15 toter Jüngling
9,35 jede Krankheit, jedes Gebrechen 7,21-22 Krankheiten, Plagen böse Geister, Blinde
12,10 verdorrte Hand 8,2 böse Geister und Krankheiten
12,15 heilte alle    
12,22 besessen, blind und stumm 8,30 8,43 viele Dämonen Blutfluß
14,14 Schwache 8,55 totes Töchterlein des Jairus
14,35-36 Leidende    
15,22 Besessene 9,11 Heilung
15,30 Lahme, Blinde, 9,42 unreiner Geist
  Stumme, Krüppel 11,14 stummer Dämon
17,15 Mond- u. Fallsucht 13,11 Geist d. Schwachheit
19,2 heilte daselbst 14,2 Wassersüchtiger
20,30 Blinde 17,12-14 Aussätzige
26,50 Ohr des Malchus 18,35-43 Blinder
    22,51 Ohr des Malchus
 
 
Markus-Evangelium Johannes-Evangelium
1,26 unreine Geister 4,46-54 Krankheit
1,30 fieberkrank 5,5-10 Krankheit
1,32-34 Leidende, Besessene und Kranke 9,1-7 Blinder
    11,43-44 toter Mann – Lazarus
1,42 Aussatz  
2,3-5 3,1 gelähmt verdorrte Hand

Zusammenstellung:

Matthäus-Evang. 23 Wunder
Markus-Evang. 18 Wunder
Lukas-Evang. 23 Wunder
Johannes-Evang. 4 Wunder
Insgesamt: 68 Wunder der Heilungen
   
Nach der Zahlensymbolik bedeutet 68: „Weib“.
3,10 5,1-20 Plagen unreine Geister, Besessene
   
5,25 Blutfluß
5,35-43 tote Tochter
6,5 Schwache
6,55-56 Leidende, Kranke
7,30 Dämonen
7,32 Tauber
8,22 Blinder
9,17+25 10,46-52 tauber Geist Blinder
14,47 Ohr des Malchus

W. BERGMANN

 

Meine Gnade soll nicht von dir weichen,
und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen.

Jesaja 54, 10

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