Archiv der Kategorie: Bücher

Allversühnungs-Lehre (Heft 9)

WERNER BERGMANN , HEFT 9

Wenn wir hier ein solches Thema behandeln, dann soll dieses allein nur auf dem Boden von absoluter Neutralität zum Worte Gottes geschehen. Auch sollen nicht „Gläubige“ behandelt werden, wie das in sündlicher Weise leider in der Gemeinde Jesu von unheiligen Jüngern immer wieder geschieht. Vielmehr soll uns die Lehre des Wortes Gottes interessieren, die der Lehre der Allversöhnung in ihrer Struktur nicht entspricht. Es muß gleich zu Beginn vorausgeschickt werden, daß es eine biblische Lehre der Allversöhnung nicht gibt. Wir werden in den Aussagen der Dinge durchweg die Begründungen folgen lassen.

Wenn also gesagt ist, daß die Allversöhnungs-Lehre keine biblische Lehre ist, dann darf dies hier begründet werden. Die Heilige Schrift gibt uns über alle notwendigen, auch zukünftigen Ereignisse in genügender Weise Auskunft. Über die außerordentlich wichtige Frage – falls eine solche bestehen sollte – ob die Verlorenen in der Ewigkeit noch einmal wieder errettet sein können, gibt es in der Bibel keinen Satz. Das heißt doch, daß die Allversöhnungs-Lehre nicht auf eine Schriftaussage aufgebaut ist! Biblische Exegese ist es nur, wenn eine Schrift-Wort-Aussage als Grundlage vorhanden ist. Diese Basis fehlt. Demzufolge ist die Allversöhnungs-Lehre eine Spekulationslehre. Die Vorgänge, wie z. B. die biblische Liebe, bis in die extremsten Anwendungsbereiche zu verändern, verläuft bereits „transzendent“. (Es ist der vom Philosophen Kant aus der scholastischen Philosophie übernommene Terminus). Wenn also Gottes Wort über eine in die Ewigkeiten der Ewigkeiten hineinreichende Tiefe schweigt, welches angebliche

 

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Und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube (Heft 8)

(1. Johannes 5,4b)

WERNER BERGMANN, HEFT 8

In den vergangenen Jahrzehnten war es mir ein besonderes Anliegen vor dem Herrn, in Verkündigung und Schriftwerk den Hörern und Lesern das Wort der Heiligen Schrift so klar nahezubringen, wie es nur möglich war. Betrachtete ich dabei die Kinder Gottes, so stellte ich immer wieder fest, daß den allermeisten Gläubigen das notwendige Siegesverhalten fehlt. An unserem Gott und SEINEM Wort kann es nicht liegen! Jahrelang suchte ich die Schuld der Schwachheit bei Gläubigen an mir. Deshalb mußte ich mich dem Herrn immer wieder in der Verantwortlichkeit der Wortverkündigung stellen, und deshalb wurde auch dieses Heft geschrieben. Dabei stellte ich mir die Frage, ob die Gläubigen nicht feststehen müssen, wenn das Wort schriftgemäß verkündigt wird.

In dieser Ausarbeitung geht es um das Siegesleben der Seinen in dieser Welt und um eine ganz klare Darlegung von biblischen Mitteilungen. Dies alles auszuleben ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Es heißt hier nicht „überwindet“, sondern „überwunden hat“. Die Basis des Sieges ist „aus Gott geboren sein“ (1. Joh. 5,4a), was unserer Wiedergeburt entspricht. Der zu erstreitende Sieg in der Überwindung der Welt ist unser Glaube. Demnach vermögen wir durch Wiedergeburt und Glauben den Sieg in dieser Welt zu haben. Die Ursachen und Gründe, weshalb die Gläubigen trotz der rechten Grundlage keinen vorbildlichen Wandel führen, sollen hier dargelegt werden.

Zum besseren Verständnis ist als Einführung – auszugsweise aus einer Verkündigung über Römer 7,18 – das Thema „Unser Fleisch“ gewählt worden. Vom Herrn erwarten wir Segen und Hilfe für jeden Leser, insbesondere für den, der im Glaubenskampf den Sieg haben will.

 

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Die Handauflegung nach der Heiligen Schrift (Heft 7)

WERNER BERGMANN, HEFT 7

Über die biblische Handauflegung bestehen seitens des Wortes Gottes keine Fragen. Doch im Verständnis und in der Praxis herrscht ein babylonisches Durcheinander an Meinungen, Vorstellungen und Traditionen. Dies zeigt, wie wenig die Gläubigen heutiger Tage in der Heiligen Schrift zu Hause sind. Keineswegs ist es so, daß jeder denken und handeln darf, wie er will, oder daß die Verhaltensweise die Unwissenheit rechtfertigt. Blicken wir in die verschiedenen Denominationen, bleibt nur großes Erstaunen zurück. Warum richten sich die Kinder des Lichts nicht auch in dieser Frage nach Seinem Wort und leisten der Stimme Gottes Gehorsam? Hat Gott etwa in dieser Frage unklar geredet? Nein! Aber absolut unklar ist der Wandel der Gläubigen, als wenn Gott nicht deutlich geredet hätte. Es ist immer zum Schaden der Schafe des großen Hirten, wenn sie sich dem Wort Gottes widersetzen.

Allgemein darf gesagt werden, daß die Handauflegung im Alten und Neuen Testament Bestandteil der Lehre war und ist. Wenn jemand abweichender und damit anderer Auffassung über die Handauflegung ist, liegt dies allein am Ungehorsam gegen Sein Wort. Solche Sünden wird man nicht auf Anhieb los. Da bedarf es genauso des Schuldbekenntnisses vor Gott, wie man auch die übrigen Sünden vor dem Herrn bekennt und die Vergebung annimmt. Durch die Untreue der heutigen Gläubigen in der Verwaltung Seines Wortes (1 .Kor.4,2) ist es dem Satan einerseits gelungen, unnüchternen Gläubigen eine falsche Handhabung der Handauflegung großzumachen. Die Folge davon ist ein einziges Chaos. Das entgegengesetzte Extrem sehen wir andererseits in der gesetzlichen Tradition, die Aussagen des Neuen Testaments einfach zu umgehen und für ungültig zu halten. Solche verleu-gen den neutestamentlichen Dienst der Handauflegung. Es gehört schon viel pharisäischer Geist dazu, dem Wort des Herrn zu widersprechen. Die Schuld daran tragen letztlich alle Kinder Gottes Es ist nicht unser Auftrag, hier alle Entgleisungen auf diesem Gebiet aufzuzählen. Sehr wichtig aber ist, daß wir

 

 

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Den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge (Heft 6)

WERNER BERGMANN HEFT6

Dem Schreiber dieses Heftes wurde bei Herausgabe des Heftes 2 klar, daß zum Verständnis der Begrifflichkeiten „Den ER gesetzt hat zum Erben aller Dinge" für die meisten Gläubigen weitere Auslegungen wertvoll sein können. Bei Abhandlungen unseres Schriftgutes setzen wir immer ein ganz bestimmtes gehobenes Grundwissen (wie es in den Missionsgemeinden üblich ist) voraus. Dennoch ist das tiefere biblische Verständnis noch sehr unterschiedlich, was diese weitere Auslegung rechtfertigen soll. Wir sind bemüht, den Inhalt der Hefte so zu gestalten, daß nach unserer Meinung (wie auch in den Verkündigungen) dem Durchschnitt der Gläubigen entsprochen wird.

Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die Hefte 2 und 6 zusammengehören. Es sollte der Auftrag des Schreibers sein, dem Leser in die Vielfalt des Erben aller Dinge erweiterten Einblick zu verschaffen.

Es ist beachtlich, in welch einem Ausmaß sich das Bibelwort erstreckt: „ … den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge …" Und es ist erstaunlich, wie groß unser Herr Jesus ist, wenn wir die einzelnen mit IHM verbundenen Themen besehen. Was haben wir für eine Glückseligkeit erlangt, daß wir errettet sein dürfen. Wie groß ist doch dieser Gott in SEINER Liebe zu uns, daß wir Kinder Gottes heißen dürfen. Die Auslegung dieses Heftes hat die Eigenschaft, uns den Herrn Jesus ganz groß zu machen. Möchte es dem Herrn gelingen, uns diese Auslegung zum bleibenden Segen werden zu lassen.

 

 

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Grundlagen-Themen (Heft 5)

I. Von neuem geboren
II. Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken

WERNER BERGMANN, HEFT 5

Das Heft „Grundlagen-Themen" ist in zwei einzelne Abhandlungen unterteilt, die sich jedoch ein ganzes Stück ergänzen. Es ist beabsichtigt, dem Leser bestimmte Grundbegriffe und Unterscheidungsmerkmale nahezubringen. Auch ist es gut, wenn in den Missionsgemeinden für bestimmte geistliche Aussagen eine einheitliche Redeform angewendet wird. Sobald ein Mensch durch das Opfer Jesu Christi errettet ist, ist er auch erlöst. Dennoch sind Errettung und Erlösung nicht dasselbe. Dieses Heft soll eine Hilfe sein, Ungereimtheiten soweit wie möglich auszuschalten. Unter keinen Umständen soll darunter die Freiheit in der Wortverkündigung leiden.

Zu I: „Von neuem geboren" ist eine Auslegung, in welcher die Einzelheiten der Wiedergeburt durch Wasser und Geist behandelt werden. Die Begegnung des Herrn mit Nikodemus gestaltet diesen Artikel lebendig.

Zu II: „Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken" gewährt uns Einblick in Gottes Wort, das oft mißverstanden wird. Es ist erschreckend, wie in der Endzeit die Wahrheit des Wortes Gottes nicht mehr verstanden wird, obwohl der Herr in

Joh. 10,3 sagt:…..die Schafe hören seine Stimme …" Das ist ein

Symptom für die unmittelbar bevorstehende Ankunft des Herrn. Man redet und schreibt von zweierlei Erretteten: die einen, welche in tiefer Heiligung leben, seien bei der Ankunft Jesu dabei; die anderen aber, welche nicht in dieser Heiligung gefunden werden, seien bei der Entrückung nicht dabei. Zwar gibt es für solch eine Lehre keine Bibelstelle, aber man beruft sich u.a. auf das Gleichnis der zehn Jungfrauen und das Zeugnis in den Sendschreiben: „Wer überwindet…" In diesem Artikel werden diese Einzelheiten von der Heiligen Schrift her näher beleuchtet.

 

 

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Die Lüge (Heft 14)

WERNER BERGMANN , HEFT 14

Ohne die Hilfe des Herrn kann ein Thema wie „Die Lüge“ gar nicht in Angriff genommen werden. Der Anlaß, sich mit diesem Thema zu befassen, ist die Information der Gläubigen, damit sie sich ein genaues Bild von der Lüge machen können. Jedes Kind Gottes weiß aus eigener Erfahrung, was die Sünde der Lüge in seinem Leben anzurichten vermag. Wie sich die Lüge in unserem Leben auswirkt, ist eigentlich nur von unseren Lebensumständen abhängig. Die Sünde der Lüge schlummert in jedem Menschen, sonst würde das Wort Gottes nicht in aller Deutlichkeit sagen: „ALLE MENSCHEN SIND LÜGNER!“ (Ps.116,11). Der uns unbekannte Psalmist kam über diese Tatsache in eine Bestürzung. Wenngleich dieses Bibelwort hart ist, so liegt es doch auf der Ebene der Wahrheit. Besser die harte Wahrheit als die süßliche Lüge. In diesem Heft sollen insbesondere Herkunft, Wesen, Auswirkung und Beseitigung der Lüge behandelt werden. Auch ist es der Wille Gottes, daß die Sünde der Lüge ins Licht gestellt und ihr der Platz zugeordnet wird, der ihr gebührt. Nur so kann Buße getan und Vergebung erlangt werden. In der Regel wissen alle Kinder Gottes, daß Lüge eine Sünde ist, doch die allerwenigsten Gläubigen kennen die tieferen Zusammenhänge der Lüge. Des weiteren sollen praktische Seiten der Überwindung zur Bekämpfung chronischer Lügenzwänge aufgezeigt werden, damit der Sieg über die Lüge durch Christus erlangt wird. Vom Grundsatz her gibt es keine Sünde, die nicht durch unseren Herrn überwunden worden wäre. Dennoch zeigen sich große Unterschiede darin, inwieweit bestimmte Sünden, denen über Jahrzehnte des Lebens gedient wurde, Zerrissenheit in der Seele bewirkt haben. Nicht das Geschöpf, wohl aber der Schöpfer ist Herr, auch über unsere Übertretungen. Es ist mein großer Wunsch, das Thema „Die Lüge“ nach dem Willen des lebendigen Gottes so zu bringen, daß jedem Leser durch Erkenntnis und Verständnis der notwendige innere Gewinn be-schieden werde

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Die Brautwerber (Heft 4)

-ERBAULICHES-

Wenn wir uns heute mit den Brautwerbern beschäftigen, dann soll das lediglich dazu dienen, daß wir uns inniger mit dem Worte Gottes eins machen und verbinden. Auch liegt das Niveau der Worterkenntnis bei der heranwachsenden Generation in der Gemeinde Jesu (allgemein) sehr, sehr niedrig. Wie könnten ansonsten junge Gläubige aus nüchternen Denominationen zu mystischen Kreisen abdriften? Man muß nicht Mystiker werden, um brennend für den Herrn Jesus zu sein. Die gottgewollte Ubereinstimmung zwischen dem Herrn und uns kann nur das Wort Gottes sein. Wenn im Wandel der Kinder Gottes die Lehre der Heiligen Schrift nicht an erster Stelle steht, können auch die wandelbezogenen Dinge der Nachfolge nicht im Willen Gottes geschehen.

"Die Brautwerber" sind demzufolge ein wichtiger Anlaß für den Leser, sich mit dem Worte Gottes individuell zu beschäftigen. Es muß hier nicht betont werden, daß jeder Erforscher des Wortes dabei selbst gesegnet ist. Das, was Gott für unsere Tätigkeit darin segnet und anerkennt, ist die Treue, mit Ausdauer an der Sache zu bleiben. In die Lehre des Neuen Testamentes einzudringen ist mit viel Arbeit verbunden. Auffallend und wie ein roter Faden zieht sich die Brautwerbung durch das Alte und Neue Testament. Gott ist es, der die geeigneten Personen dafür bestimmt, doch nicht nach Willkür, sondern nach Treue der Verheißung. Damit belehren uns auch hier die Bilder des Alten Testaments. Um eine Braut zu finden, bedient sich Gott eines Hilfsmittels: der Brautwerber. Diese haben den großen Auftrag, die Braut zu suchen, welche der Herr als die richtige ausersehen hat. Dabei kann die Suche relativ kurz oder auch lang an Zeit sein. Allein nur ganz zuverlässige und treue Leute wird Gott für den verantwortlichen und hohen Auftrag auserwählen. Deshalb wollen wir drei dieser Brautwerber kennenlernen.

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Das Buch Ruth (Heft 3)

Ein exegetischer Vorgeschmack auf die Perlentore Jerusalems

CHRISTA PAASCH, HEFT3

Die uns vorliegende Auslegung "Das Buch Ruth" enthält einen Einblick in das damalige Leben jener Familie Elime-lechs – Ruth – Boas als Schattenbilder auf das Volk Israel (Elimelech) – Ruth (Proselyten) – Boas (himmlischer Boas, Jesus Christus).

In klarer, nüchterner und tiefer Wortauslegung wird uns der Blick in die damalige Zeit der Vorschattung auf die zukünftigen, prophetischen Voraussagen Israels bis ins Millennium vorgestellt. Aus diesem Grunde ist die Auslegung "ohne" Berücksichtigung der Gemeindezeit, sondern nur rein die Israelseite (selbst über die Ruth als Moabitin), vorgenommen worden. Eine exegetische Verflechtung der Perspektive mit der Gemeinde einzubeziehen, ist hier deplaziert und bedürfte einer absolut getrennten Auslegung.

In einer Zeit wie heute, wo ein Blätterwald von Literatur auf die Gläubigen abgelassen wird, was alles von anderen falsch gemacht wird, erquickt es Leib, Seele und Geist, wortverbundene Auslegungen zu lesen, die unsere Herzen neu dem Herrn in Verbindung bringen und ausrichten.

Darum wird jedem Leser empfohlen, die in der Auslegung aufgeführten Bibelstellen nachzuschlagen und die ganze Arbeit nur unter dieser Vorgabe aufzuarbeiten. Einen Segen vom Herrn erhalten wir nur dann, wenn wir uns selbst um das Wort bemühen. Allen Lesern wird ein bleibender Segen Gottes daheraus gewünscht.

Werner Bergmann

 

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