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Bruderliebe

Bruderliebe
„Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben, den er nicht gesehen hat?“        l.Joh. 4,20
Es ist überhaupt nicht leicht, über ein solches Thema zu sprechen, weil es uns selbst hart trifft. Es ist aber noch schwerer, den Willen Gottes zu tun, wie die Heilige Schrift es sagt. Wir werden das heute in Verbindung mit dem Textwort gleich erfassen. Die Differenz zwischen dem Willen Gottes einerseits und unserem Wandel andererseits ist Lüge. Das ist ein hartes Wort. Wir könnten sagen: Wer kann es hören? Aber wir müssen hier bei der Wahrheit bleiben, weil die Bibel es so meint und sagt. Denn wenn wir, die wir in der Jesusnachfolge gefunden werden, nicht in der Liebe Jesu wandeln, und zwar nicht, wie wir denken, sondern so, wie der Herr Jesus auf dieser Erde gewan-
delt ist, dann werden wir eben vom Feind betrogen, und das ist Lüge. Niemand kann unter den Jüngern Jesu sagen: „Ich kann nicht noch mehr lieben“. Denn Gott hat ja nach Rom. 5,5 Seine Liebe in unsere Herzen ausgegossen. Niemand der Erretteten kann also sagen, er habe bei der Wiedergeburt vom Herrn Jesus zuwenig von dieser Liebe erhalten. Das Wort „ausgegossen“ in der Beziehung zur Liebe Christi stellt jedes Missverständnis hier klar. Es kommt manchmal vor, das passiert jedem unaufmerksamen Ehegatten, dass meine Frau zu mir sagt: „Ja, dort drüben quietscht wieder die Tür beim Öffnen.“ Na ja, darin nehme ich so eine kleine Öltube und gebe ein bis zwei Tropfen an den Zapfen des Türbandes, dann ist die Sache beendet. Aber ich nehme nicht einen Eimer voll Öl und giesse ihn über diesen Zapfen. Das habe ich noch nie gemacht. So aber hat es der Herr in der Beziehung Seiner Liebe mit unseren Herzen getan: Ausgegossen! Von dieser Liebe Jesu hast du nicht 1-1,5

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