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Die Lüge (Heft 14)

WERNER BERGMANN , HEFT 14

Ohne die Hilfe des Herrn kann ein Thema wie „Die Lüge“ gar nicht in Angriff genommen werden. Der Anlaß, sich mit diesem Thema zu befassen, ist die Information der Gläubigen, damit sie sich ein genaues Bild von der Lüge machen können. Jedes Kind Gottes weiß aus eigener Erfahrung, was die Sünde der Lüge in seinem Leben anzurichten vermag. Wie sich die Lüge in unserem Leben auswirkt, ist eigentlich nur von unseren Lebensumständen abhängig. Die Sünde der Lüge schlummert in jedem Menschen, sonst würde das Wort Gottes nicht in aller Deutlichkeit sagen: „ALLE MENSCHEN SIND LÜGNER!“ (Ps.116,11). Der uns unbekannte Psalmist kam über diese Tatsache in eine Bestürzung. Wenngleich dieses Bibelwort hart ist, so liegt es doch auf der Ebene der Wahrheit. Besser die harte Wahrheit als die süßliche Lüge. In diesem Heft sollen insbesondere Herkunft, Wesen, Auswirkung und Beseitigung der Lüge behandelt werden. Auch ist es der Wille Gottes, daß die Sünde der Lüge ins Licht gestellt und ihr der Platz zugeordnet wird, der ihr gebührt. Nur so kann Buße getan und Vergebung erlangt werden. In der Regel wissen alle Kinder Gottes, daß Lüge eine Sünde ist, doch die allerwenigsten Gläubigen kennen die tieferen Zusammenhänge der Lüge. Des weiteren sollen praktische Seiten der Überwindung zur Bekämpfung chronischer Lügenzwänge aufgezeigt werden, damit der Sieg über die Lüge durch Christus erlangt wird. Vom Grundsatz her gibt es keine Sünde, die nicht durch unseren Herrn überwunden worden wäre. Dennoch zeigen sich große Unterschiede darin, inwieweit bestimmte Sünden, denen über Jahrzehnte des Lebens gedient wurde, Zerrissenheit in der Seele bewirkt haben. Nicht das Geschöpf, wohl aber der Schöpfer ist Herr, auch über unsere Übertretungen. Es ist mein großer Wunsch, das Thema „Die Lüge“ nach dem Willen des lebendigen Gottes so zu bringen, daß jedem Leser durch Erkenntnis und Verständnis der notwendige innere Gewinn be-schieden werde

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Die Brautwerber (Heft 4)

-ERBAULICHES-

Wenn wir uns heute mit den Brautwerbern beschäftigen, dann soll das lediglich dazu dienen, daß wir uns inniger mit dem Worte Gottes eins machen und verbinden. Auch liegt das Niveau der Worterkenntnis bei der heranwachsenden Generation in der Gemeinde Jesu (allgemein) sehr, sehr niedrig. Wie könnten ansonsten junge Gläubige aus nüchternen Denominationen zu mystischen Kreisen abdriften? Man muß nicht Mystiker werden, um brennend für den Herrn Jesus zu sein. Die gottgewollte Ubereinstimmung zwischen dem Herrn und uns kann nur das Wort Gottes sein. Wenn im Wandel der Kinder Gottes die Lehre der Heiligen Schrift nicht an erster Stelle steht, können auch die wandelbezogenen Dinge der Nachfolge nicht im Willen Gottes geschehen.

"Die Brautwerber" sind demzufolge ein wichtiger Anlaß für den Leser, sich mit dem Worte Gottes individuell zu beschäftigen. Es muß hier nicht betont werden, daß jeder Erforscher des Wortes dabei selbst gesegnet ist. Das, was Gott für unsere Tätigkeit darin segnet und anerkennt, ist die Treue, mit Ausdauer an der Sache zu bleiben. In die Lehre des Neuen Testamentes einzudringen ist mit viel Arbeit verbunden. Auffallend und wie ein roter Faden zieht sich die Brautwerbung durch das Alte und Neue Testament. Gott ist es, der die geeigneten Personen dafür bestimmt, doch nicht nach Willkür, sondern nach Treue der Verheißung. Damit belehren uns auch hier die Bilder des Alten Testaments. Um eine Braut zu finden, bedient sich Gott eines Hilfsmittels: der Brautwerber. Diese haben den großen Auftrag, die Braut zu suchen, welche der Herr als die richtige ausersehen hat. Dabei kann die Suche relativ kurz oder auch lang an Zeit sein. Allein nur ganz zuverlässige und treue Leute wird Gott für den verantwortlichen und hohen Auftrag auserwählen. Deshalb wollen wir drei dieser Brautwerber kennenlernen.

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Das Buch Ruth (Heft 3)

Ein exegetischer Vorgeschmack auf die Perlentore Jerusalems

CHRISTA PAASCH, HEFT3

Die uns vorliegende Auslegung "Das Buch Ruth" enthält einen Einblick in das damalige Leben jener Familie Elime-lechs – Ruth – Boas als Schattenbilder auf das Volk Israel (Elimelech) – Ruth (Proselyten) – Boas (himmlischer Boas, Jesus Christus).

In klarer, nüchterner und tiefer Wortauslegung wird uns der Blick in die damalige Zeit der Vorschattung auf die zukünftigen, prophetischen Voraussagen Israels bis ins Millennium vorgestellt. Aus diesem Grunde ist die Auslegung "ohne" Berücksichtigung der Gemeindezeit, sondern nur rein die Israelseite (selbst über die Ruth als Moabitin), vorgenommen worden. Eine exegetische Verflechtung der Perspektive mit der Gemeinde einzubeziehen, ist hier deplaziert und bedürfte einer absolut getrennten Auslegung.

In einer Zeit wie heute, wo ein Blätterwald von Literatur auf die Gläubigen abgelassen wird, was alles von anderen falsch gemacht wird, erquickt es Leib, Seele und Geist, wortverbundene Auslegungen zu lesen, die unsere Herzen neu dem Herrn in Verbindung bringen und ausrichten.

Darum wird jedem Leser empfohlen, die in der Auslegung aufgeführten Bibelstellen nachzuschlagen und die ganze Arbeit nur unter dieser Vorgabe aufzuarbeiten. Einen Segen vom Herrn erhalten wir nur dann, wenn wir uns selbst um das Wort bemühen. Allen Lesern wird ein bleibender Segen Gottes daheraus gewünscht.

Werner Bergmann

 

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404

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